Von Anfang Mai 2015 bis Ende April 2018 arbeitete Women’s Hope International mit CUAMM zusammen, um in drei Distrikten (Wolisso, Goro and Wonchi) in der Provinz Oromia 20 staatliche Gesundheitszentren zu stärken. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.

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Zielerreichung

Projektziel:
Der Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen für Mütter, Neugeborene und Kinder in den Distrikten Woliso, Goro, Wonchi ist verbessert, die Inanspruchnahme der staatlichen Gesundheitsdienste hat zugenommen und sie weisen eine hohe Qualität auf.

Insgesamt ist die Entwicklung sehr erfreulich. Die enge Zusammenarbeit mit den Leitern und Gesundheitsfachkräften der Gesundheitszentren und -posten hat sich bewährt. Die Mutter-Kind-Gesundheit in der Region wurde verbessert.
Das Projektteam mass basierend auf den gesammelten Gesundheitsdaten folgende Werte:

75 Prozent der schwangeren Frauen besuchten mindestens eine vorgeburtliche Untersuchung (verglichen mit 50 Prozent in der ganzen Region), 42 Prozent besuchten mindestens vier Untersuchungen.

In den Gesundheitszentren und -posten wurde bei 66 Prozent der werdenden Mütter ein HIV-Test durchgeführt. Der Test ist wichtig, um bei der Geburt Massnahmen ergreifen zu können, die verhindern, dass sich das Kind mit dem Virus ansteckt.

51% der Frauen brachten ihr Kind in einer Gesundheitsinstitution zur Welt. Dies ist eine beachtliche Steigerung. Der Wert hat sich verglichen mit 2012 mehr als verdoppelt.

Elf von 20 Gesundheitszentren haben ihre Leistungen im Bereich der notfallmässigen Geburtshilfe signifikant verbessert. Besonders Gesundheitszentren an der Peripherie haben jedoch noch in einigen Bereichen Schwierigkeiten bei Notfällen unter der Geburt angemessen zu reagieren. Dies liegt daran, dass sie oft nur wenige Geburten im Jahr haben und ihnen darum Routine und Erfahrungswerte fehlen.

Einblcke in das Projekt

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Gesundheit für Mutter und Kind

Äthiopien: Gesundheit für Mutter und Kind (abgeschlossen)

In 20 dezentralen Gesundheitszentren in drei Distriken wird das Gesundheitspersonal geschult und die Einrichtungen verbessert. Mütter werden in Gruppen und Foren mobilisiert und erhalten Zugang zu qualitativ guten Gesundheitsdiensten.

Projektort: Wolisso, Goro und Wonchi in Äthiopien

Projektort: Wolisso, Goro und Wonchi in Äthiopien

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WHI hat Wirkung I

Kuma (Symbolbild)

Eine glückliche Begegnung

Kuma: Sie ist 19, als sie das erste Mal schwanger wird. Die ganze Nacht liegt Kuma in den Wehen, doch das Baby kommt nicht. Glücklicherweise erinnert sie sich an eine Freundin, die ihr von der neuen Ambulanz erzählt hatte...

WHI hat Wirkung II

Ajana

Die neue Ambulanz rettet Leben

Ajana: Die 18-jährige Mutter lag stundenlang in den Wehen. Zum Glück wusste ihr Mann vom neuen Ambulanz-Angebot und rief an.

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